„Klima- & Energiedialog Heilbronn – Wärmewende konkret“ geht jetzt in 2.Halbzeit!

Eine Großwärmepumpe für unser kommunales Wärmenetz? Worum geht es?

Um dieses Zukunftsthema geht es am 16.Januar um 18 Uhr im Heinrich-Fries-Haus (im Saal im EG, Bahnhofstr.13):

Es spricht Herr Axel Oliva (Fraunhofer ISE, Energieforschungsprojekt Reallabor-Großwärmepumpe) über „Großwärmepumpen für kommunale Wärmenetze – Ausgangslage, Herausforderung,  Aktivitäten und Lösungen“.
Herrn Christian Löffler (Profitcenter Fernwärme, Umweltdienstleistung, Nahwärmenetz ENBW) erläutert danach ein relevantes Praxisbeispiel, die „Großwärmepumpe Stuttgart-Münster – Ziel, Lösungen, aktuelle Erfahrungen und Ausblicke“.
In der anschließenden sog. Fishbowl-Diskussion und einem persönlichen Gesprächsausklang finden Sie ausreichend Gelegenheit zum Dialog miteinander und mit den Experten.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Für Getränke und Snacks ist gesorgt.

Hier das komplette Programm im 1.JHJ 2025 zum Download und Weitersagen!

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Die gemeinsame Veranstaltungsreihe „Mehr wissen. tun. erreichen.“ von vhs und LA21HN ist für das Wintersemerster angelaufen

Hier die Übersicht über die Veranstaltungsreihe

  • 14.11.24 , 19 Uhr, Deutschhof, „Klimaschutz ist Menschenrecht – die Schweizer KlimaSeniorinnen berichten“ mit Rosmarie Wydler-Wälti und Oda Müller, vhs-Kurs112A132,
  • 3.12.24, 19 Uhr, Deutschhof, „Das Ende des Wachstums – Anders wirtschaften ist möglich“ mit Ellen Keifer, Roland Arnold, vhs-Kurs W102A141
  • 14.1.25, 19 Uhr, Deutschhof“Aktuelle Herausforderungen im Weinbau“ mit Daniel Drautz, vhs-Kurs W101A152
  • 30.1.25, 19 Uhr, Deutschhof & Hybrid, „Demokratie und Revolution – Wege aus der selbstverschuldeten ökologischen Unmündigkeit“ mit Prof.Hedwig Richter, vhs-Kurs W101A154H
  • 5.2.25, 19 Uhr, Deutschhof „Wege aus dem Klimalabyrinth“ mit Ralf Roschlau, vhs-Kurs W112A161.

Hier der komplette Flyer zum Download.

Klimaresiliente Siedlungsentwicklung – eine kritische Bestandsaufnahme

Warum führt die Ausweisung neuer Siedlungs- oder Gewerbegebiete Städte und Dörfer direkt in tiefrote Zahlen?
Wieso braucht es bei Bürgermeistern und Gemeinderäten dringend ein Umdenken im Hinblick auf den Flächenverbrauch?
Welche Herausforderungen bringt der Klimawandel für die Planung und das Leben in den Kommunen mit sich?

Dies alles waren Fragestellungen beim Vortragsabend des BUND Regionalverbandes Heilbronn-Franken am 28. Oktober in Heilbronn. Schockierend war die Feststellung von Prof. Jörn Birkmann, Experte für Raum- und Stadtplanung, wie wenig vorbereitet die Kommunen auf Starkregen und Hochwasserereignisse gewesen wären, und wie leichtfertig selbst die Planung kritischer Infrastruktur wie insbesondere Behinderten- und Altenheime, Industrieanlagen, Schulen und Krankenhäusern mitten hinein in von Überschwemmungen bedrohten Areale über Jahrzehnte hinweg stattgefunden hat! „Katastrophen mit Ansage“ seien unvermeidbare Folgen, die mit ihren Milliardenschäden in den betroffenen Gemeinden noch auf Jahrzehnte hinaus nachwirken werden. 
Penibel analysierte dann Dr. Thilo Sekol das System der kommunalen Haushaltsplanung mit seinem komplizierten Geflecht aus Steuereinnahmen, Schlüsselzuweisungen, Ausgleichszahlungen und Folgekosten. „Wenn man dies alles zusammenzählt und über die Jahre rechnet – was leider bei der Aufstellung von einzelnen Haushaltsplänen nie der Fall ist – dann wird schnell klar, dass die Ausweisung neuer Baugebiete für die Gemeinde am Ende ein Minusgeschäft bedeutet.“ 
Mehr dazu in seiner Präsentation.

Heilbronn hat Platz 2 im European Green Capital Finale 2026 erreicht

Gespannt haben wir den erfolgreichen Heilbronner Bewerbungsprozess von der Teilnahme-Entscheidung über die erste Runde im Frühjahr bis zum aktuellen Finale für 2026 verfolgt. Gut dass sich Heilbronn wieder für eine der nächsten Runden bewerben wird!

Worum geht es dabei, wenn sich Gemeinderat, Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft mit Klimaschutz & Klimaanpassung, Biodiversität, Wasser- & Luftqualität, Lärm & Kreislaufwirtschaft in Heilbronn selbstkritisch auseinandersetzen und dann lösungs- und zukunftsorientiert in diesen European Green Capital Wettbewerb wieder einsteigen?

„Es geht bei dem Wettbewerb nicht darum, die grünste, schönste, in jeder Hinsicht umweltfreundlichste Musterkommune zu küren. Im Zentrum steht die Transformation zu
mehr Nachhaltigkeit
– im Dialog mit den Bürgern, nicht von oben herab…“ „…Im Falle Heilbronns ist es die Transformation von der Industrie- zur Wissensstadt. Sie wird auch in Zukunft viele Funktionen erfüllen müssen, Arbeit, Industrie, Freizeit und Kultur einen Raum bieten. Es lohnt sich, darüber nachzudenken, wie das zu bewerkstelligen ist und dabei Luftqualität, Lärmschutz, Grünflächen oder den Mobilitätsmix im Auge zu behalten. Um den Schwung mitzunehmen, ist es sinnvoll, wenn sich Heilbronn ein weiteres Mal bewirbt.“ schreibt Alexander Hettich am 27.11. in der Heilbronner Stimme. Hier auch der ausführliche Wettbewerbsbericht der HNSt. dazu.

Recht hat er – es geht darum, „… mit Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen zu Umweltthemen ins Gespräch zu kommen und eigene Initiativen zu fördern. Gemeinsam können wir viel erreichen, um unser Stadt vor Hitze und Hochwasser zu schützen und sie zukunftsfähig zu machen. Wir freuen uns , jetzt schon Teil dieses großartigen europäischen Netzwerks zu sein“, wie Bau- und Umwelt-BM Andreas Ringle nach der Entscheidung betonte.

Also: Wir als langjährige ehrenamtliche Lokale Agenda 21 Heilbronn haben in dieser Hinsicht vielfältig, werthaltig und umfänglich „geliefert“, insbesondere in den letzten drei Jahren. Wir können und wollen diesen Wettbewerbsprozess mit unserem Engagement und Herzblut für Heilbronn, mit unseren Analysen, Vorschlägen, konkreten Projekten und vielfältigen Netzwerken kooperativ unterstützen und befruchten. Packen wir es an!

Dr. Thomas Bergunde, Sprecher LA21 HN

Eine EINLADUNG: Leere Innenstädte – was tun ?

Welchen Beitrag kann der Wohnungsbau zur Wiederbelebung der Innenstädte und Ortskerne leisten?

Samstag, 19. Oktober 2024, 10:30 – 12:30 Uhr, Ballei Neckarsulm

Begrüßung: Bernhard Löffler, Vorsitzender Kreisverband Heilbronn VdK
Grußwort: Klaus Holaschke, Oberbürgermeister der Stadt Eppingen
Impulse und Podiumsdiskussion:

  • Martin Werner, Unternehmer und Immobilienexperte, Heilbronn/Neckarsulm
  • Franz-Josef Mattes, Freier Architekt, Mattes Riglewski Wahl Architekten, Heilbronn
  • Peter Jakob, Experte für Wohnungsbauförderung, L-Bank, Karlsruhe

Schlusswort: Hannes Finkbeiner: ehemals Geschäftsführer der Aufbaugilde HN
Moderation: Bärbel Kistner, ehemalige Redakteurin Heilbronner Stimme

Eine Veranstaltung des VdK – Kreisverband Heilbronn in Kooperation mit der Aufbaugilde Heilbronn.
Anmeldungen bitte bei: Sozialverband VdK Heilbronn, Frankfurter Str. 15, 74072 Heilbronn Tel 07131 – 678633 oder kv-heilbronn@vdk.de

Hier die komplette Einladung zum Download.

smap – die neue Smart Mobility Map für Neckarsulm

Nach drei Jahren wurde das Projekt „Mobi-Wert“ mit der smap, der digitalen Neckarsulmer Stadtkarte abgeschlossen.

Ziel des Projektes war es Daten zu sammeln, zu digitalisieren und im Sinne des Open Data-Gedankens kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Die smap soll einen Beitrag dazu leisten, so die Stadtverwaltung, „die Verkehrsmittel intelligent zu vernetzen und Verkehre effizient zu steuern“. Deshalb ist in der App auch ein CO2-Rechner integriert. Außerdem soll sie Blaupause für andere Kommunen werden.
Details, was die smap leisten kann, und was sie auch alles an Echtzeit-Mobilitätsdaten, Parkplätzen, Störungsinformationen, Sitzbänken und Bügel für Fahrräder auflistet – ist auf der Projektseite „MobiWert“ der Stadt Neckarsulm beschrieben. Die App kann dort heruntergeladen und getestet werden.
Heilbronn hat auch Daten geliefert und hat Interesse an einer Vernetzung, „Es mache Sinn, die App der Heilbronner Verkehrsbetriebe und smap in Neckarsulm zu vernetzen“, so BM Andreas Ringle.

Meinung zu den #SommerZonen gefragt

Die Stadt Heilbronn möchte die Wirkungen der #SommerZonen in der Turmstraße und Lohtorstraße untersuchen und arbeitet hierfür mit der renommierten Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung (GMA) Ludwigsburg zusammen.
Um die verschiedenen Blickwinkel auf das Projekt einzubeziehen, werden neben Besucherinnen und Besuchern auch Gewerbetreibende und Anwohnerinnen und Anwohner zu ihren Erfahrungen und Eindrücken mit der temporären Fußgängerzone befragt.

Die Studie umfasst verschiedene Erhebungsmethoden, darunter …

  • eine Passantenbefragung vom 24. bis 26. August,
  • eine Online-Umfrage und
  • speziell zugeschnittene Interviews mit den ansässigen Händlerinnen und Händlern.

Hierbei stehen zentrale Aspekte wie

  • die Steigerung der Aufenthaltsqualität,
  • die Auswirkungen auf die Erreichbarkeit und
  • der Einfluss auf den Verkehr im Mittelpunkt.

Die Ideen der Sommerzone zur Aufwertung der Innenstadt sind HIER kurz erklärt.

Die Onlinebefragung steht ab dem 9. August bis zum 27. August zur Verfügung.

Wir als Lokale Agenda 21 HN empfehlen und bitten, daran teilzunehmen!
Th.Bergunde / Sprecher LA21 HN

Anwohner*innen-Treffen Käferflugareal am 2.Mai im Mehrgenerationenhaus

Der AK Wohnen lädt die Anwohner*innen im Käferflugareal herzlich zu einem Treffen ein am Montag, den 2.Mai um 19 Uhr im Mehrgenerationenhaus, Rauchstr.3. Es soll um den Erhalt der bezahlbaren Wohnungen im Gebiet gehen.

Hier die komplette Einladung zum Download und Weitersagen. Mehr Informationen über das Gebiet finden sie HIER..

Heilbronn von Morgen – die Karte von Morgen

Heilbronn hat jetzt auch eine „Karte von Morgen“!

Unsere neue Werbepostkarte ist druckfrisch eingetroffen, und wartet darauf, großflächig im Heilbronner Raum verteilt zu werden! Wir möchten „Heilbronn von Morgen“ (die Karte von Morgen für Heilbronn) bekannter und sichtbarer machen, so dass sie von viel mehr Menschen in der Stadt und in der Region genutzt und bewertet wird.

Gründer und Geschäftsführer dieser inzwischen deutschlandweiten digitalen Karte ist Helmut Wolman (Kontakt: http://ideenhochdrei.org/de/kontakt/).
Die Karte ist eine interaktive Onlineplattform für alle nachhaltige Initiativen des Wandels, für Unternehmen, Organisationen und auch für Events – jeweils für die Region oder Stadt, und soll als Orientierung bei der Suche nach solchen Orten dienen.
Zu allen zukunftsfähigen Orten in der Umgebung können positive Aspekte gesammelt werden, beispielsweise ob sie eine solidarische Wirtschaft fördern, freie Bildung ermöglichen, Transparenz und gleichberechtigte Mitbestimmung durchsetzen oder unsere Umwelt schützen. Einträge und Bewertungen können (bzw. sollen sogar) von allen interessierten Menschen, die im Umfeld leben, vorgenommen werden.
Die Kartenabschnitte einer Region oder Stadt werden von Regionalpilot*innen betreut. Für Heilbronn ist dies Beate Erhardt, unterstützt durch Gila Seewi. Sie sind für die Lokale Agenda 21 bzw. den BUND Heilbronn in gemeinsamen kleinen Projekten aktiv. Übrigens: Einträge löschen können nur Regionalpilot*innen.
Kontakt könnt ihr aufnehmen unter kartevonmorgen-hn@gmx.de

Hier nochmal genauere Hinweise zur Handhabung der digitalen Karte:

  • Zum Start www.Kartevonmorgen.org und dann Heilbronn eingeben
  • oder auch den QR-Code zum Öffnen der Karte benutzen.
  • dann ggf. nach bestimmten Suchkriterien – wie z.B. „Bio Lebensmittel“ suchen.

In Heilbronn und in der Region gibt es schon Einträge. Unten auf dem Kartenausschnitt ist dafür der Bereich „+Eintrag hinzufügen“ vorgesehen.

Alle Einträge können auch bewertet werden – nach folgenden Kriterien:
(siehe auch https://blog.vonmorgen.org/positivfaktoren/):


Die Punktebewertung bestimmt die Größe der Pins auf der Karte.

In Heilbronn kann/soll noch viel eingetragen und bewertet werden!

Wir möchten „Heilbronn von Morgen“ (die Karte von Morgen für Heilbronn) bekannter und sichtbarer machen, so dass sie von viel mehr Menschen in der Stadt und Region genutzt und bewertet wird.

Beate und Gila

MATERIALINNOVATIONEN FÜR EINE KLIMANEUTRALE GESELLSCHAFT

Montag, den 9.September, 18 Uhr, Holzpavillon auf der Buga, Heilbronn, Moderation: Hanix-Chefredakteur Robert Mucha

Unsere Gesellschaft muss in den nächsten Jahren die Emission von CO2 deutlich reduzieren. Neben Auto, Strom und Wärmeenergie bieten die am Bau verwendeten Materialien Möglichkeiten zur Reduzierung der Emissionen.
In einem Vortrag wird Dr. Sascha Peters von der Zukunftsagentur Haute Innovation aus Berlin einige spannende Materialinnovationen für die Zukunft des Bauens vorstellen und seine Vorstellungen für eine klimaneutrale Gesellschaft erläutern. Anschließend diskutieren Buga-Chef Hanspeter Faas, Produktdesigner und Entwickler des Timber Bicycle Niko Alber (aus Heilbronn) und Dr. Sascha Peters über einige Materialinnovationen.

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