Höhepunkt des „Klima- & Energiedialog Heilbronn – Wärmewende konkret“  

am Mittwoch, den 21.Mai, 18.30 Uhr, im Technischen Rathaus, Cäcilienstraße 49!

Als Abschluss des Themenschwerpunktes „Wärmewende konkret“ lädt das Trägerteam aus zehn Heilbronner Organisationen zum nächsten Dialog herzlich ein am Mittwoch, den 21.Mai um 18.30 Uhr in den Saal des Technischen Rathauses, Cäcilienstraße 49 zum Thema „Kommunale Wärmeplanung – wie geht’s weiter“.

Zunächst führt Frau Dr. Bettina Schmalzbauer (Stadt Heilbronn, Stabsstelle Klimaschutz) in die komplexe Materie ein und gibt einen Überblick über die kommunale Wärmeplanung Heilbronn.
Anschließend erläutert Herr Stefan Bärwald (Geschäftsführer der Wärmegesellschaft Heilbronn) den aktuellen Planungstand, die Perspektiven und Maßnahmen für eine kommunale und klimaneutrale Wärmeversorgung.
Die Moderation übernehmen Frau Jeannine Weinbrenner von der Energieagentur Heilbronn und Herr Jonathan Wein von der Klimaschutz-Agentur Makeit des Landkreises.
Bei einer anschließenden Diskussion und im gemeinsamen Ausklang findet sich ausreichend Gelegenheit zum Dialog miteinander sowie mit den Experten. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Hier finden Sie die komplette Einladung , das Poster zur Veranstaltung und den Verweis auf die vorigen Veranstaltungen der Dialogreihe.

JA – Nahwärmegenossenschaften sind ein Bürgermodell auch für Heilbronn!

Zum herausfordernden Zukunftsthema „Nahwärmegenossenschaften – ein Bürgermodell für Heilbronn?“ lud das Trägerteam aus zehn Heilbronner Organisationen zum nächsten Klimas- & Energiedialog am Mittwoch, den 09.April in die vhs Heilbronn ein.

Nach einer kurzen Einführung „Was will der Klima- & Energiedialog Heilbronn?“ fasste dann Frau Dr. Bettina Schmalzbauer (Stadt Heilbronn, Stabsstelle Klimaschutz) als Gesprächsgrundlage die Zielstellung des Masterplans Klimaschutz sowie die im Heilbronner Wärmeplan 2023 dokumentierte Ausgangslage der Fern- und Nahwärmenetze der Stadt und deren Erweiterungspotenziale kurz zusammen. Diese potenziellen „Wärmenetz-Eignungsgebiete“ werden grad von der Wärmegesellschaft Heilbronn auf ihre Umsetzbarkeit geprüft.

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Nahwärmegenossenschaften – ein Bürgermodell für Heilbronn?

Der „Klima- & Energiedialog Heilbronn – Wärmewende konkret“ geht weiter – am Mittwoch, den 9.April, 18.30 Uhr, in der vhs Heilbronn (Deutschhof).

Zum herausfordernden Zukunftsthema „Nahwärmegenossenschaften – ein Bürgermodell für Heilbronn?“ lädt das Trägerteam aus zehn Heilbronner Organisationen zum nächsten Dialog herzlich ein am Mittwoch, den 09.April um 18.30 Uhr in die vhs Heilbronn, im Deutschhof, Raum 401.

Es spricht Lukas Winkler vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband über die Idee und   resultierende Herausforderungen, Lösungen und Erfahrungen zum Thema „Genossenschaftliche Quartierswärmenetze – eine Chance für die Wärmewende?“.
Anschließend erfahren wir in einem Praxisbericht mehr über Nahwärmegenossenschaften  von Florian Oeß von der Bürgerenergiegenossenschaft Kraichgau.

Die Moderation übernehmen Frau Dr. Bettina Schmalzbauer (Stadt Heilbronn, Stabsstelle Klimaschutz) und Herr Lukas Bühler (Vorstand, EnerGeno Heilbronn-Franken eG).
Bei einer anschließenden Diskussion und im gemeinsamen Ausklang findet sich ausreichend Gelegenheit zum Dialog miteinander sowie mit den Experten. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Die Reihe möchte die beschlossenen Klimaziele der Stadt Heilbronn aktiv unterstützen und thematisiert seit 2023 die hierfür nötigen zukünftigen Innovationen der Wärmeversorgung. Dazu informieren Fachexperten konkret und es werden der gegenseitige Dialog und die Vernetzung gesellschaftlicher Gruppen gefördert. Der Klima- und Energiedialog richtet sich an Handwerk, Industrie und Gewerbe, gesellschaftliche Institutionen, Akteure der Kommunalpolitik, Bürgerinnen und Bürger.

Das volle Programm im ersten Halbjahr 2025 und eine Übersicht der Höhepunkte 2024 (incl. Download der Vorträge) findet sich unter  https://www.agenda21-hn.
Berichte der letzten beiden Veranstaltungen incl. der Vorträge zum Download finden sie hier:
„Klima- & Energiedialog Heilbronn 2025 – Wärmewende konkret“ erfolgreich am 16.1.25 gestartet
Wärmewende Heilbronn – Was sind konkrete Herausforderungen und Lösungen? Wie verändert sich das Handwerk?

Wärmewende Heilbronn – Was sind konkrete Herausforderungen und Lösungen? Wie verändert sich das Handwerk?

Zu diesem sehr praktischen Zukunftsthema lud das Trägerteam aus zehn Heilbronner Organisationen zum Dialog ein am Dienstag, den 11.März in die Handwerkskammer Heilbronn-Franken.

Stefan Heinrich, erfahrener Heizungsbauer aus Heilbronn, berichtete zunächst über „Wärme im Einfamilienhaus – Dämmung und Heizung“. Ausgehend von der Tatsache, dass noch immer weit über 70% der Heizungen in Deutschland auf fossiler Basis laufen (rechts), fasste er zusammen:

  • die gesetzlichen Rahmenbedingungen (Austauschpflicht und Ausnahmen nach §72 GEG),
  • die vielfältigen technischen Möglichkeiten für eine Dekarbonisierung im Heizungsbereich
  • wo die Wärmeverluste im Gebäude sitzen (links)
  • wie die Wirkung einer energetischen Dämmung dann ist
  • die umfangreichen Fördermöglichkeiten für energieeffiziente Gebäude.

Hier der komplette Vortrag zum Download, Nachlesen und Weiterreichen!

Anschließend sprach Tobias Haack, Elektroinstallateur aus Heilbronn, über „Photovoltaik, Speicher und E-Mobilität im Verbund“. Er stellte die 4 typischen Fehler bei der Umsetzung erneuerbarer Energie am EFH vor (rechts) und leitete drei praktische Kernaussagen für den Eigentümer ab:

  1. sofortige Heizkostenersparnis durch Gebäudesanierung (50-80%) möglich
  2. staatliche Förderung Wärmepumpe bis 70%
  3. Wertzuwachs eines energetisch sanierten Objektes.

Er erläuterte eine ganze Reihe technischer Details für das Ziel, die Strom und Heizkosten im EFH maximal zu senken. Er betonte die Bedeutung einer systematischen Vorab-Beratung, der Abstimmung der Gewerke und Geräte sowie auch der Beachtung der laufenden jahrelangen Kosten.

Hier der komplette Vortrag zum Download, Nachlesen und Weiterreichen!

Bei einer anschließenden Diskussion wurden steuerliche Fragen, Mieterstrommodelle und technische Details besprochen.
Hier das Programm des 1.HJ 2025 zum Download und Weitersagen!

„Klima- & Energiedialog Heilbronn 2025 – Wärmewende konkret“ erfolgreich am 16.1.25 gestartet

Eine Großwärmepumpe für unser kommunales Wärmenetz? Worum geht es?

Um dieses Zukunftsthema ging es am 16.Januar um 18 Uhr im Heinrich-Fries-Haus

Nach kurzer Einführung zur komplexen Heilbronner Ausgangslage bzgl. Wärmenetze erläuterte Axel Oliva (Fraunhofer ISE, Energieforschungsprojekt Reallabor-Großwärmepumpe) die „Großwärmepumpen für kommunale Wärmenetze – Ausgangslage, Herausforderung,  Aktivitäten und Lösungen“.
Christian Löffler (Profitcenter Fernwärme, Umweltdienstleistung, Nahwärmenetz ENBW) erläutert danach ein relevantes Praxisbeispiel, die „Großwärmepumpe Stuttgart-Münster – Ziel, Lösungen, aktuelle Erfahrungen und Ausblicke“.
In der anschließenden Fishbowl-Diskussion und einem persönlichen Gesprächsausklang wurden viele Fragen zum Unterschied von Gebäude- und Großwärmepumpen gestellt.

Hier finden Sie unseren Downloadservice:

Hier das komplette Programm im 1.JHJ 2025 zum Download und Weitersagen!

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Die gemeinsame Veranstaltungsreihe „Mehr wissen. tun. erreichen.“ von vhs und LA21HN ist für das Wintersemerster angelaufen

Hier die Übersicht über die Veranstaltungsreihe

  • 14.11.24 , 19 Uhr, Deutschhof, „Klimaschutz ist Menschenrecht – die Schweizer KlimaSeniorinnen berichten“ mit Rosmarie Wydler-Wälti und Oda Müller, vhs-Kurs112A132,
  • 3.12.24, 19 Uhr, Deutschhof, „Das Ende des Wachstums – Anders wirtschaften ist möglich“ mit Ellen Keifer, Roland Arnold, vhs-Kurs W102A141
  • 14.1.25, 19 Uhr, Deutschhof“Aktuelle Herausforderungen im Weinbau“ mit Daniel Drautz, vhs-Kurs W101A152
  • 30.1.25, 19 Uhr, Deutschhof & Hybrid, „Demokratie und Revolution – Wege aus der selbstverschuldeten ökologischen Unmündigkeit“ mit Prof.Hedwig Richter, vhs-Kurs W101A154H
  • 5.2.25, 19 Uhr, Deutschhof „Wege aus dem Klimalabyrinth“ mit Ralf Roschlau, vhs-Kurs W112A161.

Hier der komplette Flyer zum Download.

Klimaresiliente Siedlungsentwicklung – eine kritische Bestandsaufnahme

Warum führt die Ausweisung neuer Siedlungs- oder Gewerbegebiete Städte und Dörfer direkt in tiefrote Zahlen?
Wieso braucht es bei Bürgermeistern und Gemeinderäten dringend ein Umdenken im Hinblick auf den Flächenverbrauch?
Welche Herausforderungen bringt der Klimawandel für die Planung und das Leben in den Kommunen mit sich?

Dies alles waren Fragestellungen beim Vortragsabend des BUND Regionalverbandes Heilbronn-Franken am 28. Oktober in Heilbronn. Schockierend war die Feststellung von Prof. Jörn Birkmann, Experte für Raum- und Stadtplanung, wie wenig vorbereitet die Kommunen auf Starkregen und Hochwasserereignisse gewesen wären, und wie leichtfertig selbst die Planung kritischer Infrastruktur wie insbesondere Behinderten- und Altenheime, Industrieanlagen, Schulen und Krankenhäusern mitten hinein in von Überschwemmungen bedrohten Areale über Jahrzehnte hinweg stattgefunden hat! „Katastrophen mit Ansage“ seien unvermeidbare Folgen, die mit ihren Milliardenschäden in den betroffenen Gemeinden noch auf Jahrzehnte hinaus nachwirken werden. 
Penibel analysierte dann Dr. Thilo Sekol das System der kommunalen Haushaltsplanung mit seinem komplizierten Geflecht aus Steuereinnahmen, Schlüsselzuweisungen, Ausgleichszahlungen und Folgekosten. „Wenn man dies alles zusammenzählt und über die Jahre rechnet – was leider bei der Aufstellung von einzelnen Haushaltsplänen nie der Fall ist – dann wird schnell klar, dass die Ausweisung neuer Baugebiete für die Gemeinde am Ende ein Minusgeschäft bedeutet.“ 
Mehr dazu in seiner Präsentation.

Heilbronn hat Platz 2 im European Green Capital Finale 2026 erreicht

Gespannt haben wir den erfolgreichen Heilbronner Bewerbungsprozess von der Teilnahme-Entscheidung über die erste Runde im Frühjahr bis zum aktuellen Finale für 2026 verfolgt. Gut dass sich Heilbronn wieder für eine der nächsten Runden bewerben wird!

Worum geht es dabei, wenn sich Gemeinderat, Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft mit Klimaschutz & Klimaanpassung, Biodiversität, Wasser- & Luftqualität, Lärm & Kreislaufwirtschaft in Heilbronn selbstkritisch auseinandersetzen und dann lösungs- und zukunftsorientiert in diesen European Green Capital Wettbewerb wieder einsteigen?

„Es geht bei dem Wettbewerb nicht darum, die grünste, schönste, in jeder Hinsicht umweltfreundlichste Musterkommune zu küren. Im Zentrum steht die Transformation zu
mehr Nachhaltigkeit
– im Dialog mit den Bürgern, nicht von oben herab…“ „…Im Falle Heilbronns ist es die Transformation von der Industrie- zur Wissensstadt. Sie wird auch in Zukunft viele Funktionen erfüllen müssen, Arbeit, Industrie, Freizeit und Kultur einen Raum bieten. Es lohnt sich, darüber nachzudenken, wie das zu bewerkstelligen ist und dabei Luftqualität, Lärmschutz, Grünflächen oder den Mobilitätsmix im Auge zu behalten. Um den Schwung mitzunehmen, ist es sinnvoll, wenn sich Heilbronn ein weiteres Mal bewirbt.“ schreibt Alexander Hettich am 27.11. in der Heilbronner Stimme. Hier auch der ausführliche Wettbewerbsbericht der HNSt. dazu.

Recht hat er – es geht darum, „… mit Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen zu Umweltthemen ins Gespräch zu kommen und eigene Initiativen zu fördern. Gemeinsam können wir viel erreichen, um unser Stadt vor Hitze und Hochwasser zu schützen und sie zukunftsfähig zu machen. Wir freuen uns , jetzt schon Teil dieses großartigen europäischen Netzwerks zu sein“, wie Bau- und Umwelt-BM Andreas Ringle nach der Entscheidung betonte.

Also: Wir als langjährige ehrenamtliche Lokale Agenda 21 Heilbronn haben in dieser Hinsicht vielfältig, werthaltig und umfänglich „geliefert“, insbesondere in den letzten drei Jahren. Wir können und wollen diesen Wettbewerbsprozess mit unserem Engagement und Herzblut für Heilbronn, mit unseren Analysen, Vorschlägen, konkreten Projekten und vielfältigen Netzwerken kooperativ unterstützen und befruchten. Packen wir es an!

Dr. Thomas Bergunde, Sprecher LA21 HN

Eine EINLADUNG: Leere Innenstädte – was tun ?

Welchen Beitrag kann der Wohnungsbau zur Wiederbelebung der Innenstädte und Ortskerne leisten?

Samstag, 19. Oktober 2024, 10:30 – 12:30 Uhr, Ballei Neckarsulm

Begrüßung: Bernhard Löffler, Vorsitzender Kreisverband Heilbronn VdK
Grußwort: Klaus Holaschke, Oberbürgermeister der Stadt Eppingen
Impulse und Podiumsdiskussion:

  • Martin Werner, Unternehmer und Immobilienexperte, Heilbronn/Neckarsulm
  • Franz-Josef Mattes, Freier Architekt, Mattes Riglewski Wahl Architekten, Heilbronn
  • Peter Jakob, Experte für Wohnungsbauförderung, L-Bank, Karlsruhe

Schlusswort: Hannes Finkbeiner: ehemals Geschäftsführer der Aufbaugilde HN
Moderation: Bärbel Kistner, ehemalige Redakteurin Heilbronner Stimme

Eine Veranstaltung des VdK – Kreisverband Heilbronn in Kooperation mit der Aufbaugilde Heilbronn.
Anmeldungen bitte bei: Sozialverband VdK Heilbronn, Frankfurter Str. 15, 74072 Heilbronn Tel 07131 – 678633 oder kv-heilbronn@vdk.de

Hier die komplette Einladung zum Download.

smap – die neue Smart Mobility Map für Neckarsulm

Nach drei Jahren wurde das Projekt „Mobi-Wert“ mit der smap, der digitalen Neckarsulmer Stadtkarte abgeschlossen.

Ziel des Projektes war es Daten zu sammeln, zu digitalisieren und im Sinne des Open Data-Gedankens kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Die smap soll einen Beitrag dazu leisten, so die Stadtverwaltung, „die Verkehrsmittel intelligent zu vernetzen und Verkehre effizient zu steuern“. Deshalb ist in der App auch ein CO2-Rechner integriert. Außerdem soll sie Blaupause für andere Kommunen werden.
Details, was die smap leisten kann, und was sie auch alles an Echtzeit-Mobilitätsdaten, Parkplätzen, Störungsinformationen, Sitzbänken und Bügel für Fahrräder auflistet – ist auf der Projektseite „MobiWert“ der Stadt Neckarsulm beschrieben. Die App kann dort heruntergeladen und getestet werden.
Heilbronn hat auch Daten geliefert und hat Interesse an einer Vernetzung, „Es mache Sinn, die App der Heilbronner Verkehrsbetriebe und smap in Neckarsulm zu vernetzen“, so BM Andreas Ringle.