1983 hat sich der Heilbronner Friedensrat im Zuge der Nachrüstungsdebatte aus verschiedenen Friedensgruppen heraus mit der Kernaufgabe gegründet, die Pershing-Raketen auf der Waldheide am Heilbronner Stadtrand wegzubekommen. Ein Sonderzug nach Bonn mit 1.200 Teilnehmern und die Mitorganisation von „Heilbronner Begegnungen“ der Berliner Akademie der Künste waren herausragende Aktionen, die von einer großen Zahl von Aktiven getragen wurden. Das Ziel, die Raketen abzubauen, hatte sich in ganz Heilbronn und Umgebung durchgesetzt.
Heute besteht der Heilbronner Friedensrat aus einem Kreis von etwa 20 Aktiven, deren Ziel es ist, gegen Krieg und für die Lösung von Konflikten mit friedlichen Mitteln einzutreten. Trotz der Erkenntnis, dass es sehr viel schwieriger ist, gegen Krieg und Gewalt in der Ferne einzutreten, als eine Bedrohung in der Nähe zu thematisieren, sind die Mitglieder des Friedensrats entschlossen, mit langem Atem Friedensarbeit zu leisten.
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Nächstes Treffen: Donnerstag, den 14.12., 19 Uhr, Sportgaststätte Da Cicerone, Viehweide 25, Heilbronn-Böckingen. Das Thema: „Frieden ist möglich“.
Linke, Grünen und SPD haben innerhalb kurzer Zeit Bundes-Parteitage abgehalten. Wie beurteilen wir die aktuell formulierten Ziele der Parteien bzw. von Teilen dieser Parteien? Was meinen Sie, was meint Ihr dazu? Also: Herzlich Willkommen allen Friedensbewegten!