Nach monatelangen Beratungen hat sich der Landtag auf die Einführung des Mobilitätspass geeignet. Durch eine Abgabe könnten Städte und Gemeinden ein Budget einsammeln, das für den ÖPNV eingesetzt werden soll.
Dazu gibt es nun zwei Optionen – zum einen den Kfz-Halterbetrag. Hierbei zahlen alle Fahrzeughalter eine Abgabe an die Gemeinde, deren Einnahmen in den ÖPNV investiert werden. Im Gegenzug erhalten Einwohner ein Mobilitätsguthaben.
Außerdem gibt es die Option des Einwohnerbeitrags. Hier zahlen alle Einwohner einen Beitrag an die Gemeinde, die Einwohner erhalten im Gegenzug wiederum ein Mobilitätsguthaben.
Ob die Städte und Gemeinden in der Region teilnehmen werden, ist noch völlig offen. Die Heilbronner Stimme hat sich in der Stadtverwaltung Heilbronn, Neckarsulm und Öhringen umgehört und die ersten Rückmeldungen dazu veröffentlicht und mit einem Kommentar versehen.