Am 23 September hat die Lokale Agenda 21 zusammen mit der „Initiative Nördliche Innenstadt“ ihr Entwicklungskonzept zum zukünftigen Parken und Verkehr einem breiten Publikum vorstellt und mit den Teilnehmern diskutiert. Die „Heilbronner Stimme“ hat am 25.September ausführlich darüber berichtet. Jetzt warten wir auf das Konzept der Stadt.
Die GRÜNEn– und SPD-Fraktion haben zumindest versuchsweise u.a. die Sperrung der Durchfahrmöglichkeit zwischen der Mannheimer Straße und der Kaiserstraße beantragt.
Dazu hat die Verwaltung mit der Drucksache 252 Stellung genommen. Diese wurde am 14.10. vom GR beschlossen: Die Verwaltung wurde beauftragt, „Anfang 2022 einen Verkehrsversuch zur Erforschung des Verkehrsverhaltens, der Verkehrsabläufe sowie zur Erprobung geplanter verkehrssichernder oder verkehrsregelnder Maßnahmen in der nördlichen Innenstadt zu erwirken …“ und „…die geplanten Bürgerbeteiligungsprozesse weiter zu verfolgen. Die beantragten Vorschläge zur Straßenraumnutzung sollen im Zuge einer gesamtheitlichen Verkehrsplanung für das Quartier berücksichtigt und mit anderen Vorschlägen, unter anderem aus der Bürgerbeteiligung, verglichen werden.“ Die „Heilbronner Stimme“ hat am 15.Oktober auch darüber berichtet.
Das geht in die richtige Richtung aber nur in Trippelschritten vorwärts. Die von vielen Bewohnern und Besuchern des Quartiers geforderte grundsätzliche Umorientierung beim Verkehr ist noch nicht erkennbar. Es wurden und werden neue Zebrastreifen eingerichtet, das ist gut. Bei einer gewünschten deutlichen Reduzierung des Verkehrs im Quartier wären solche Maßnahmen nicht notwendig.
Wir bleiben weiterhin „am Ball“ und informieren
Oktober 2021, Uwe Ahrens