Liebe LeserInnen,
am 27.11.2017 berichtete die Heilbronner Stimme ausführlich über die sehr informative und emotionale Veranstaltung der Wohlfahrtsverbände „Wohnen in Heilbronn – bald ein unbezahlbarere Luxus?“ am 25.11. Hier der Artikel und der zugehörige deutliche Kommentar: „Teurer Wohnraum wird zur Gefahr für die Gesellschaft!“
Fazit: „..Längst ist auch in Heilbronn der Mietwohnungsmarkt aus den Fugen geraten und hat einer großen Zahl an Wohnungssuchenden fast nichts mehr zu bieten. Die Wohnungsnot trifft nicht nur die unteren Einkommensschichten, sondern ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen….“
Erfreulicherweise ist das Thema „Wohnungsbau und Sozialquote“ mit dieser Veranstaltung nicht erledigt. Im Gegenteil – die öffentliche Mahnung und Debatte geht weiter:
- mit einer Fallstudie am Heilbronner Wohnungsmarkt (HNSt. vom 6.12.2017)
- zum hinkenden Wohnungsbau in Stuttgart (HNSt. vom 8.12.2017)
- mit der Botschaft der GEWO, wie sie preiswert baut für ihre Mitglieder (HNSt. vom 12.12.17)
- mit der „Weihnachtsbotschaft“ der Aufbaugilde vom 23.12.2017.
Was lernen wir daraus ?
- Ca. 10000 Wohnungssuchende gibt es in der Region.
- Eine Sozialquote im Neubau ist dringend erforderlich.
- Der Markt allein richtet es nicht. Die privaten Bauherren halten sich sehr zurück, wie der OBM in seiner Eröffnung am 25.11. ausführte.
- Das Gemeinwohl – hier die soziale Wohnungsfrage – ist Chefsache und notwendiges Anliegen der Kommunalpolitik, also auch des Heilbronner Gemeinderates.
- Setzt hier ein erfreuliches Umdenken ein: „Größter sozialer Sprengsatz ist die Wohnungsnot“ ? Schauen wir weiter genau hin……