Frieden in Europa erreichen – aber wie ?

Der Heilbronner Friedensrat setzt sich seit Jahrzehnten für Frieden, Ausgleich,
diplomatische Konfliktlösungen und Abrüstung ein – hier die neuestes Aktivitäten

Am Dienstag, den 4.Februar, 19 Uhr, ein Podiumsgespräch zur Frage „Wie Kriege beenden und zukünftig vermeiden?“ in der Zigarre, Achtungstr. 37, mit

  • Dr. Nils Schmidt, MdB, außenpolitischer Sprecher SPD-BT-Fraktion
  • Jens Schäfer, Bundestagskandidat Wahlkreis HN
  • Dr. Ulrich Bausch, Sozialwissenschaftler

Hier die komplette Einladung.

Am Donnerstag, den 13.Februar, 19 Uhr, eine Diskussionsveranstaltung zur Frage „Wie Frieden erreichen?“ im Heinrich-Fries-Haus, Bahnhofstr. 13, mit

  • Jens Schäfer (SPD / Bundestagskandidat)
  • Jonathan Ebert (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN / Bundestagskandidat)
  • Christoph Mössinger (DIE LINKE / Bundestagskandidat)
  • Cedric Schiele (BSW Bündnis Sarah Wagenknecht / Bundestagskandidat).

Hier die komplette Einladung.

Weitere Informationen unter https://www.friedensrat.de.

Menschen aus Landwirtschaft & Ernährung gesucht für die Aktion „Dialograum“

Im Rahmen der Ausstellung „500 Jahre Bauernkrieg“ gibt es am 1.Februar ab 14.30 Uhr in der Kunsthalle Vogelmann eine Veranstaltung zu den Erwartungen der Menschen an die Landwirtschaft – einen „DialogRaum“. Dazu sucht der Aktionskünstler Andreas Mayer-Brennenstuhl Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die sich für die Themen „ Landwirtschaft, gesunde gesunde Ernährung, Ökologie und Lebensmittel-Industrie“ aus privaten oder beruflichen Gründen interessieren und bereit sind, sich mit – vielleicht “befremdlichen“ Perspektiven anderer Menschen auseinanderzusetzen. Es geht dabei nicht um Politik oder Fachwissen sondern um ganz persönliche Erfahrungen und Betroffenheit.

Andreas Mayer-Brennenstuhl wendet sich an Sie und uns mit der Frage, ob Sie sich vorstellen können an diesem Experiment teilzunehmen?
Er empfängt uns am Samstag ab 14 Uhr in der Kunsthalle Vogelmann. Dauer der Veranstaltung ca 1,5 Std.

Hier die komplette Beschreibung und Einladung

„Klima- & Energiedialog Heilbronn 2025 – Wärmewende konkret“ erfolgreich am 16.1.25 gestartet

Eine Großwärmepumpe für unser kommunales Wärmenetz? Worum geht es?

Um dieses Zukunftsthema ging es am 16.Januar um 18 Uhr im Heinrich-Fries-Haus

Nach kurzer Einführung zur komplexen Heilbronner Ausgangslage bzgl. Wärmenetze erläuterte Axel Oliva (Fraunhofer ISE, Energieforschungsprojekt Reallabor-Großwärmepumpe) die „Großwärmepumpen für kommunale Wärmenetze – Ausgangslage, Herausforderung,  Aktivitäten und Lösungen“.
Christian Löffler (Profitcenter Fernwärme, Umweltdienstleistung, Nahwärmenetz ENBW) erläutert danach ein relevantes Praxisbeispiel, die „Großwärmepumpe Stuttgart-Münster – Ziel, Lösungen, aktuelle Erfahrungen und Ausblicke“.
In der anschließenden Fishbowl-Diskussion und einem persönlichen Gesprächsausklang wurden viele Fragen zum Unterschied von Gebäude- und Großwärmepumpen gestellt.

Hier finden Sie unseren Downloadservice:

Hier das komplette Programm im 1.JHJ 2025 zum Download und Weitersagen!

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Die gemeinsame Veranstaltungsreihe „Mehr wissen. tun. erreichen.“ von vhs und LA21HN ist für das Wintersemerster angelaufen

Hier die Übersicht über die Veranstaltungsreihe

  • 14.11.24 , 19 Uhr, Deutschhof, „Klimaschutz ist Menschenrecht – die Schweizer KlimaSeniorinnen berichten“ mit Rosmarie Wydler-Wälti und Oda Müller, vhs-Kurs112A132,
  • 3.12.24, 19 Uhr, Deutschhof, „Das Ende des Wachstums – Anders wirtschaften ist möglich“ mit Ellen Keifer, Roland Arnold, vhs-Kurs W102A141
  • 14.1.25, 19 Uhr, Deutschhof“Aktuelle Herausforderungen im Weinbau“ mit Daniel Drautz, vhs-Kurs W101A152
  • 30.1.25, 19 Uhr, Deutschhof & Hybrid, „Demokratie und Revolution – Wege aus der selbstverschuldeten ökologischen Unmündigkeit“ mit Prof.Hedwig Richter, vhs-Kurs W101A154H
  • 5.2.25, 19 Uhr, Deutschhof „Wege aus dem Klimalabyrinth“ mit Ralf Roschlau, vhs-Kurs W112A161.

Hier der komplette Flyer zum Download.

Klimaresiliente Siedlungsentwicklung – eine kritische Bestandsaufnahme

Warum führt die Ausweisung neuer Siedlungs- oder Gewerbegebiete Städte und Dörfer direkt in tiefrote Zahlen?
Wieso braucht es bei Bürgermeistern und Gemeinderäten dringend ein Umdenken im Hinblick auf den Flächenverbrauch?
Welche Herausforderungen bringt der Klimawandel für die Planung und das Leben in den Kommunen mit sich?

Dies alles waren Fragestellungen beim Vortragsabend des BUND Regionalverbandes Heilbronn-Franken am 28. Oktober in Heilbronn. Schockierend war die Feststellung von Prof. Jörn Birkmann, Experte für Raum- und Stadtplanung, wie wenig vorbereitet die Kommunen auf Starkregen und Hochwasserereignisse gewesen wären, und wie leichtfertig selbst die Planung kritischer Infrastruktur wie insbesondere Behinderten- und Altenheime, Industrieanlagen, Schulen und Krankenhäusern mitten hinein in von Überschwemmungen bedrohten Areale über Jahrzehnte hinweg stattgefunden hat! „Katastrophen mit Ansage“ seien unvermeidbare Folgen, die mit ihren Milliardenschäden in den betroffenen Gemeinden noch auf Jahrzehnte hinaus nachwirken werden. 
Penibel analysierte dann Dr. Thilo Sekol das System der kommunalen Haushaltsplanung mit seinem komplizierten Geflecht aus Steuereinnahmen, Schlüsselzuweisungen, Ausgleichszahlungen und Folgekosten. „Wenn man dies alles zusammenzählt und über die Jahre rechnet – was leider bei der Aufstellung von einzelnen Haushaltsplänen nie der Fall ist – dann wird schnell klar, dass die Ausweisung neuer Baugebiete für die Gemeinde am Ende ein Minusgeschäft bedeutet.“ 
Mehr dazu in seiner Präsentation.

Heilbronn hat Platz 2 im European Green Capital Finale 2026 erreicht

Gespannt haben wir den erfolgreichen Heilbronner Bewerbungsprozess von der Teilnahme-Entscheidung über die erste Runde im Frühjahr bis zum aktuellen Finale für 2026 verfolgt. Gut dass sich Heilbronn wieder für eine der nächsten Runden bewerben wird!

Worum geht es dabei, wenn sich Gemeinderat, Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft mit Klimaschutz & Klimaanpassung, Biodiversität, Wasser- & Luftqualität, Lärm & Kreislaufwirtschaft in Heilbronn selbstkritisch auseinandersetzen und dann lösungs- und zukunftsorientiert in diesen European Green Capital Wettbewerb wieder einsteigen?

„Es geht bei dem Wettbewerb nicht darum, die grünste, schönste, in jeder Hinsicht umweltfreundlichste Musterkommune zu küren. Im Zentrum steht die Transformation zu
mehr Nachhaltigkeit
– im Dialog mit den Bürgern, nicht von oben herab…“ „…Im Falle Heilbronns ist es die Transformation von der Industrie- zur Wissensstadt. Sie wird auch in Zukunft viele Funktionen erfüllen müssen, Arbeit, Industrie, Freizeit und Kultur einen Raum bieten. Es lohnt sich, darüber nachzudenken, wie das zu bewerkstelligen ist und dabei Luftqualität, Lärmschutz, Grünflächen oder den Mobilitätsmix im Auge zu behalten. Um den Schwung mitzunehmen, ist es sinnvoll, wenn sich Heilbronn ein weiteres Mal bewirbt.“ schreibt Alexander Hettich am 27.11. in der Heilbronner Stimme. Hier auch der ausführliche Wettbewerbsbericht der HNSt. dazu.

Recht hat er – es geht darum, „… mit Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen zu Umweltthemen ins Gespräch zu kommen und eigene Initiativen zu fördern. Gemeinsam können wir viel erreichen, um unser Stadt vor Hitze und Hochwasser zu schützen und sie zukunftsfähig zu machen. Wir freuen uns , jetzt schon Teil dieses großartigen europäischen Netzwerks zu sein“, wie Bau- und Umwelt-BM Andreas Ringle nach der Entscheidung betonte.

Also: Wir als langjährige ehrenamtliche Lokale Agenda 21 Heilbronn haben in dieser Hinsicht vielfältig, werthaltig und umfänglich „geliefert“, insbesondere in den letzten drei Jahren. Wir können und wollen diesen Wettbewerbsprozess mit unserem Engagement und Herzblut für Heilbronn, mit unseren Analysen, Vorschlägen, konkreten Projekten und vielfältigen Netzwerken kooperativ unterstützen und befruchten. Packen wir es an!

Dr. Thomas Bergunde, Sprecher LA21 HN

Das Ende des Wachstums – anders wirtschaften ist möglich

Ressourcenübernutzung, Klimakrise und das Überschreiten planetarer Grenzen stellen unseren derzeitigen Wachstumskurs in Frage. Warum beharren Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf dem Ziel des stetigen Wirtschaftswachstums? Wie kann in einer Postwachstumsgesellschaft Wachstumsunabhängigkeit erreicht und Wohlstand und Stabilität gesichert werden? Die Vorstellung von Initiativen und Praxisbeispielen zeigt, wie die Umsetzung der sozial-ökologischen Transformation funktionieren kann.

Eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung von Ellen Keifer und Roland Arnold

Ort: Volkshochschule Heilbronn, Im Deutschhof
Zeit: 19 – 20.30 Uhr
gebührenfrei, um Anmeldung unter der Nr. W102A141 wird gebeten!

Klimaschutz ist Menschenrecht

Die Schweizer KlimaSeniorinnen berichten am Donnerstag, den 14.11.2024 19 Uhr in der vhs Heilbron, Deutschhof.
Mit Oda Müller und Rosmarie Wydler-Wälti

Sie haben 8 Jahre gekämpft und im April diesen Jahres in Straßburg einen historischen Sieg errungen: Der europäische Gerichtshof für Menschenrechte gab ihnen Recht, dass Klimaschutz ein Menschenrecht ist und damit Staatspflicht! Die Begründung der KlimaSeniorinnen war, dass die Schweiz eine ungenügende Klimapolitik betreibt und damit Menschenrechte verletzt. Es war das erst Mal dass sich der Straßburger Gerichtshof mit einem Klimafall befasste.
Was bedeutet das für andere Klagen bzw. Länder?

Eine Veranstaltung der Klimabotschafter*innen in der Lokalen Agenda 21 und vhs Heilbronn mit Unterstützung von BUND und Heilbronn-For-Future.

Bitte anmelden bei der vhs unter der Kursnummer W112A132. Kosten 8€.

Hier das Einladungsplakat zum Download und Weitersagen!!

Und hier der ausführliche Hintergrundbericht und Interview der Heilbronner Stimme, worum es dabei ging und geht.

Herzlich willkommen.