Heilbronn macht Zukunft barrierefrei!

Samstag, 10.Mai, 10-14 Uhr auf dem Kiliansplatz: Menschen mit und ohne Behinderung setzen sich ein für mehr Inklusion und Teilhabe

Um 10.30 Uhr wird Frau Sozialbürgermeisterin Agnes Christner ein Grußwort an die Akteure und Besucher richten. Danach haben Betroffenen das Wort.

Es gibt viele Mitmachaktionen:

  • inklusiver Spiele,
  • inklusiver Rollstuhl-Tanz-Flashmob,
  • Barrieren erleben mit dem Rollstuhl,
  • Simulationsbrillen,
  • Alterssimulationsanzug,
  • Depressionsecken und mehr

Vor Ort sind diese Gruppe mit ihren Informationen und Angeboten (siehe rechts):

JA – Nahwärmegenossenschaften sind ein Bürgermodell auch für Heilbronn!

Zum herausfordernden Zukunftsthema „Nahwärmegenossenschaften – ein Bürgermodell für Heilbronn?“ lud das Trägerteam aus zehn Heilbronner Organisationen zum nächsten Klimas- & Energiedialog am Mittwoch, den 09.April in die vhs Heilbronn ein.

Nach einer kurzen Einführung „Was will der Klima- & Energiedialog Heilbronn?“ fasste dann Frau Dr. Bettina Schmalzbauer (Stadt Heilbronn, Stabsstelle Klimaschutz) als Gesprächsgrundlage die Zielstellung des Masterplans Klimaschutz sowie die im Heilbronner Wärmeplan 2023 dokumentierte Ausgangslage der Fern- und Nahwärmenetze der Stadt und deren Erweiterungspotenziale kurz zusammen. Diese potenziellen „Wärmenetz-Eignungsgebiete“ werden grad von der Wärmegesellschaft Heilbronn auf ihre Umsetzbarkeit geprüft.

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Nahwärmegenossenschaften – ein Bürgermodell für Heilbronn?

Der „Klima- & Energiedialog Heilbronn – Wärmewende konkret“ geht weiter – am Mittwoch, den 9.April, 18.30 Uhr, in der vhs Heilbronn (Deutschhof).

Zum herausfordernden Zukunftsthema „Nahwärmegenossenschaften – ein Bürgermodell für Heilbronn?“ lädt das Trägerteam aus zehn Heilbronner Organisationen zum nächsten Dialog herzlich ein am Mittwoch, den 09.April um 18.30 Uhr in die vhs Heilbronn, im Deutschhof, Raum 401.

Es spricht Lukas Winkler vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband über die Idee und   resultierende Herausforderungen, Lösungen und Erfahrungen zum Thema „Genossenschaftliche Quartierswärmenetze – eine Chance für die Wärmewende?“.
Anschließend erfahren wir in einem Praxisbericht mehr über Nahwärmegenossenschaften  von Florian Oeß von der Bürgerenergiegenossenschaft Kraichgau.

Die Moderation übernehmen Frau Dr. Bettina Schmalzbauer (Stadt Heilbronn, Stabsstelle Klimaschutz) und Herr Lukas Bühler (Vorstand, EnerGeno Heilbronn-Franken eG).
Bei einer anschließenden Diskussion und im gemeinsamen Ausklang findet sich ausreichend Gelegenheit zum Dialog miteinander sowie mit den Experten. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Die Reihe möchte die beschlossenen Klimaziele der Stadt Heilbronn aktiv unterstützen und thematisiert seit 2023 die hierfür nötigen zukünftigen Innovationen der Wärmeversorgung. Dazu informieren Fachexperten konkret und es werden der gegenseitige Dialog und die Vernetzung gesellschaftlicher Gruppen gefördert. Der Klima- und Energiedialog richtet sich an Handwerk, Industrie und Gewerbe, gesellschaftliche Institutionen, Akteure der Kommunalpolitik, Bürgerinnen und Bürger.

Das volle Programm im ersten Halbjahr 2025 und eine Übersicht der Höhepunkte 2024 (incl. Download der Vorträge) findet sich unter  https://www.agenda21-hn.
Berichte der letzten beiden Veranstaltungen incl. der Vorträge zum Download finden sie hier:
„Klima- & Energiedialog Heilbronn 2025 – Wärmewende konkret“ erfolgreich am 16.1.25 gestartet
Wärmewende Heilbronn – Was sind konkrete Herausforderungen und Lösungen? Wie verändert sich das Handwerk?

Wärmewende Heilbronn – Was sind konkrete Herausforderungen und Lösungen? Wie verändert sich das Handwerk?

Zu diesem sehr praktischen Zukunftsthema lud das Trägerteam aus zehn Heilbronner Organisationen zum Dialog ein am Dienstag, den 11.März in die Handwerkskammer Heilbronn-Franken.

Stefan Heinrich, erfahrener Heizungsbauer aus Heilbronn, berichtete zunächst über „Wärme im Einfamilienhaus – Dämmung und Heizung“. Ausgehend von der Tatsache, dass noch immer weit über 70% der Heizungen in Deutschland auf fossiler Basis laufen (rechts), fasste er zusammen:

  • die gesetzlichen Rahmenbedingungen (Austauschpflicht und Ausnahmen nach §72 GEG),
  • die vielfältigen technischen Möglichkeiten für eine Dekarbonisierung im Heizungsbereich
  • wo die Wärmeverluste im Gebäude sitzen (links)
  • wie die Wirkung einer energetischen Dämmung dann ist
  • die umfangreichen Fördermöglichkeiten für energieeffiziente Gebäude.

Hier der komplette Vortrag zum Download, Nachlesen und Weiterreichen!

Anschließend sprach Tobias Haack, Elektroinstallateur aus Heilbronn, über „Photovoltaik, Speicher und E-Mobilität im Verbund“. Er stellte die 4 typischen Fehler bei der Umsetzung erneuerbarer Energie am EFH vor (rechts) und leitete drei praktische Kernaussagen für den Eigentümer ab:

  1. sofortige Heizkostenersparnis durch Gebäudesanierung (50-80%) möglich
  2. staatliche Förderung Wärmepumpe bis 70%
  3. Wertzuwachs eines energetisch sanierten Objektes.

Er erläuterte eine ganze Reihe technischer Details für das Ziel, die Strom und Heizkosten im EFH maximal zu senken. Er betonte die Bedeutung einer systematischen Vorab-Beratung, der Abstimmung der Gewerke und Geräte sowie auch der Beachtung der laufenden jahrelangen Kosten.

Hier der komplette Vortrag zum Download, Nachlesen und Weiterreichen!

Bei einer anschließenden Diskussion wurden steuerliche Fragen, Mieterstrommodelle und technische Details besprochen.
Hier das Programm des 1.HJ 2025 zum Download und Weitersagen!

Frieden in Europa erreichen – aber wie ?

Der Heilbronner Friedensrat setzt sich seit Jahrzehnten für Frieden, Ausgleich,
diplomatische Konfliktlösungen und Abrüstung ein – hier die neuestes Aktivitäten

Am Dienstag, den 4.Februar, 19 Uhr, ein Podiumsgespräch zur Frage „Wie Kriege beenden und zukünftig vermeiden?“ in der Zigarre, Achtungstr. 37, mit

  • Dr. Nils Schmidt, MdB, außenpolitischer Sprecher SPD-BT-Fraktion
  • Jens Schäfer, Bundestagskandidat Wahlkreis HN
  • Dr. Ulrich Bausch, Sozialwissenschaftler

Hier die komplette Einladung.

Am Donnerstag, den 13.Februar, 19 Uhr, eine Diskussionsveranstaltung zur Frage „Wie Frieden erreichen?“ im Heinrich-Fries-Haus, Bahnhofstr. 13, mit

  • Jens Schäfer (SPD / Bundestagskandidat)
  • Jonathan Ebert (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN / Bundestagskandidat)
  • Christoph Mössinger (DIE LINKE / Bundestagskandidat)
  • Cedric Schiele (BSW Bündnis Sarah Wagenknecht / Bundestagskandidat).

Hier die komplette Einladung.

Weitere Informationen unter https://www.friedensrat.de.

Menschen aus Landwirtschaft & Ernährung gesucht für die Aktion „Dialograum“

Im Rahmen der Ausstellung „500 Jahre Bauernkrieg“ gibt es am 1.Februar ab 14.30 Uhr in der Kunsthalle Vogelmann eine Veranstaltung zu den Erwartungen der Menschen an die Landwirtschaft – einen „DialogRaum“. Dazu sucht der Aktionskünstler Andreas Mayer-Brennenstuhl Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die sich für die Themen „ Landwirtschaft, gesunde gesunde Ernährung, Ökologie und Lebensmittel-Industrie“ aus privaten oder beruflichen Gründen interessieren und bereit sind, sich mit – vielleicht “befremdlichen“ Perspektiven anderer Menschen auseinanderzusetzen. Es geht dabei nicht um Politik oder Fachwissen sondern um ganz persönliche Erfahrungen und Betroffenheit.

Andreas Mayer-Brennenstuhl wendet sich an Sie und uns mit der Frage, ob Sie sich vorstellen können an diesem Experiment teilzunehmen?
Er empfängt uns am Samstag ab 14 Uhr in der Kunsthalle Vogelmann. Dauer der Veranstaltung ca 1,5 Std.

Hier die komplette Beschreibung und Einladung

„Klima- & Energiedialog Heilbronn 2025 – Wärmewende konkret“ erfolgreich am 16.1.25 gestartet

Eine Großwärmepumpe für unser kommunales Wärmenetz? Worum geht es?

Um dieses Zukunftsthema ging es am 16.Januar um 18 Uhr im Heinrich-Fries-Haus

Nach kurzer Einführung zur komplexen Heilbronner Ausgangslage bzgl. Wärmenetze erläuterte Axel Oliva (Fraunhofer ISE, Energieforschungsprojekt Reallabor-Großwärmepumpe) die „Großwärmepumpen für kommunale Wärmenetze – Ausgangslage, Herausforderung,  Aktivitäten und Lösungen“.
Christian Löffler (Profitcenter Fernwärme, Umweltdienstleistung, Nahwärmenetz ENBW) erläutert danach ein relevantes Praxisbeispiel, die „Großwärmepumpe Stuttgart-Münster – Ziel, Lösungen, aktuelle Erfahrungen und Ausblicke“.
In der anschließenden Fishbowl-Diskussion und einem persönlichen Gesprächsausklang wurden viele Fragen zum Unterschied von Gebäude- und Großwärmepumpen gestellt.

Hier finden Sie unseren Downloadservice:

Hier das komplette Programm im 1.JHJ 2025 zum Download und Weitersagen!

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Die gemeinsame Veranstaltungsreihe „Mehr wissen. tun. erreichen.“ von vhs und LA21HN ist für das Wintersemerster angelaufen

Hier die Übersicht über die Veranstaltungsreihe

  • 14.11.24 , 19 Uhr, Deutschhof, „Klimaschutz ist Menschenrecht – die Schweizer KlimaSeniorinnen berichten“ mit Rosmarie Wydler-Wälti und Oda Müller, vhs-Kurs112A132,
  • 3.12.24, 19 Uhr, Deutschhof, „Das Ende des Wachstums – Anders wirtschaften ist möglich“ mit Ellen Keifer, Roland Arnold, vhs-Kurs W102A141
  • 14.1.25, 19 Uhr, Deutschhof“Aktuelle Herausforderungen im Weinbau“ mit Daniel Drautz, vhs-Kurs W101A152
  • 30.1.25, 19 Uhr, Deutschhof & Hybrid, „Demokratie und Revolution – Wege aus der selbstverschuldeten ökologischen Unmündigkeit“ mit Prof.Hedwig Richter, vhs-Kurs W101A154H
  • 5.2.25, 19 Uhr, Deutschhof „Wege aus dem Klimalabyrinth“ mit Ralf Roschlau, vhs-Kurs W112A161.

Hier der komplette Flyer zum Download.

Klimaresiliente Siedlungsentwicklung – eine kritische Bestandsaufnahme

Warum führt die Ausweisung neuer Siedlungs- oder Gewerbegebiete Städte und Dörfer direkt in tiefrote Zahlen?
Wieso braucht es bei Bürgermeistern und Gemeinderäten dringend ein Umdenken im Hinblick auf den Flächenverbrauch?
Welche Herausforderungen bringt der Klimawandel für die Planung und das Leben in den Kommunen mit sich?

Dies alles waren Fragestellungen beim Vortragsabend des BUND Regionalverbandes Heilbronn-Franken am 28. Oktober in Heilbronn. Schockierend war die Feststellung von Prof. Jörn Birkmann, Experte für Raum- und Stadtplanung, wie wenig vorbereitet die Kommunen auf Starkregen und Hochwasserereignisse gewesen wären, und wie leichtfertig selbst die Planung kritischer Infrastruktur wie insbesondere Behinderten- und Altenheime, Industrieanlagen, Schulen und Krankenhäusern mitten hinein in von Überschwemmungen bedrohten Areale über Jahrzehnte hinweg stattgefunden hat! „Katastrophen mit Ansage“ seien unvermeidbare Folgen, die mit ihren Milliardenschäden in den betroffenen Gemeinden noch auf Jahrzehnte hinaus nachwirken werden. 
Penibel analysierte dann Dr. Thilo Sekol das System der kommunalen Haushaltsplanung mit seinem komplizierten Geflecht aus Steuereinnahmen, Schlüsselzuweisungen, Ausgleichszahlungen und Folgekosten. „Wenn man dies alles zusammenzählt und über die Jahre rechnet – was leider bei der Aufstellung von einzelnen Haushaltsplänen nie der Fall ist – dann wird schnell klar, dass die Ausweisung neuer Baugebiete für die Gemeinde am Ende ein Minusgeschäft bedeutet.“ 
Mehr dazu in seiner Präsentation.