Bericht von der Zukunftsklausur „Agenda 2020“

Am 28.Januar 2017 kamen ein Dutzend Aktive aus den Arbeitskreisen im „Lila Haus der Diakonie“ zusammen, um intensiv über die eigene Rolle, die künftigen Ziele bis 2020 und Grundsätze der Agenda zu diskutieren.

Am Vormittag ging es unter der Leitung der beiden Agenda-Sprecher um die Fragen:

  1. a) Welche nachhaltige Entwicklung entspricht der Agenda 21 und der Agenda 2030? Was bedeutet für uns ein nachhaltiges, zukunftsfähiges Heilbronn, wie werden wir in der Stadt gehört und was wollen wir in Zukunft dafür tun? … und …
  2. b) Wie sehen wir uns selber? Wie werden wir von anderen, wie zum Beispiel auch der Verwaltung und Kommunalpolitik wahrgenommen?

Nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Genusswerkstatt moderierte Frau Keicher von der Stabsstellte Partizipation und Integration die Klausur weiter. Dabei ging es vor allem darum: Gemeinsam sind wir stärker, Vernetzung mit Anderen, Vernetzung mit der Verwaltung, wie gelingt es, die Fraktionen konstruktiv miteinzubinden, wie wirken wir nach außen und wie können wir unsere Themen gut darstellen.

Aufgelockert wurde die sehr konzentrierte, selbstkritische und kreative Sitzung durch kurze humorvolle Videos über Nachhaltigkeit und Verkehr.

Präsentationen und Vorträge: Auftakt | Agenda und Nachhaltigkeitsziele | Thesen zum soliden Zustand der LA 21 intern | eine Analyse zum Weiterentwicklungspotenzial  der LA21 Heilbronn intern | Analyse zur kommunalen Rolle der LA 21 in Heilbronn

Fazit:

  1. Es sind viele solide Einschätzungen und Ideen zusammengekommen, das Treffen war optimistisch und produktiv. Theresa Krug von der Stabsstelle und Monika Knoll vom Agenda-Büro führten Protokoll, das demnächst als Ergebnisprotokoll bereitgestellt wird (als „Sammlung guter Ideen“), um die schwungvolle Debatte zu den AK-Themen und zur Lokalen Agenda insgesamt weiterzuführen und produktiv Schritt für Schritt umzusetzen.
  2. Bitte führt daher die Diskussion in den Arbeitskreisen weiter – insbesondere zu den Themen, Zielen und Methoden, die für eure AK relevant sind! Die Sprecher werden darüber hinaus – einem Vorschlag im Seminar folgend – wenn das Protokoll fertig ist, zu einer temporäre AG einladen, um die vielen Ideen zu den übergreifenden Ziele und Handlungsansätze aufzunehmen, zu konkretisieren und das Ergebnis dann dem Koordinierungskreis zur Beratung vorzulegen.
  3. Vorab wurden schon mal die Präsentationen für alle zum Anschauen und zur weiteren Nutzung in den Arbeitskreisen veröffentlicht (siehe oben). Alle Beiträge der Diskussion als Notizkarten an den Metaplanwänden werden im Ergebnisprotokoll mit erfasst.